Unsere Gesellschaft und unser Alltag sind geprägt von oberflächlichen Urteilen und vorschnellen Annahmen. Diana Stoffers, Coach und Beraterin für Führungskräfte, Teams und Geschäftsführer von KMU, ruft dazu auf, die Macht der Gedanken zu hinterfragen und eine Kultur der Empathie und Selbstreflexion zu fördern. Mit jahrelanger Erfahrung in der Unterstützung von Führungskräften bei der Entwicklung effektiver Führungsqualitäten, hebt sie die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit eigenen Denkmustern hervor.
"Als Führungskräfte haben wir die Verantwortung, nicht nur für den Erfolg unseres Unternehmens zu sorgen, sondern auch für das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter und die Qualität unserer zwischenmenschlichen Beziehungen", erklärt die Expertin. Es sei entscheidend, sich der eigenen Denkmuster bewusst zu werden und Empathie für unsere Mitmenschen zu entwickeln, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Diana Stoffers betont zudem die Auswirkungen von Kindheitserfahrungen auf unser späteres Verhalten und unsere Glaubenssätze. Viele unserer Verhaltensmuster würden in den frühen Lebensjahren geprägt. “Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere unbewussten Prägungen maßgeblich unsere Handlungen als Erwachsene beeinflussen. Indem wir uns dieser bewusst werden, können wir gezielt an uns arbeiten und eine positive Veränderung bewirken.”
Ein zentraler Aspekt von Diana Stoffers' Ansatz ist die Bedeutung von Selbstreflexion in der Führung: Um eine positive Veränderung herbeizuführen, müssten Führungskräfte bereit sein, sich selbst kritisch zu hinterfragen. Nur durch Selbstreflexion seien wir in der Lage, unsere eigenen Handlungen zu verstehen und zu verbessern, und somit eine Atmosphäre von Offenheit und Vertrauen zu schaffen.
Beraterin und Coach Diana Stoffers plädiert dafür, vorschnelle Urteile bewusst abzulegen und Empathie für Mitmenschen zu entwickeln. "Statt sich über andere zu beschweren, sollten wir unseren eigenen Schmerz annehmen und daran arbeiten, uns selbst zu reflektieren und zu wachsen", sagt sie. “Indem wir uns unserer inneren Konflikte bewusstwerden und sie akzeptieren, können wir eine tiefere Verbindung zu uns selbst und dadurch auch zu anderen aufbauen.”
Abschließend betont Diana Stoffers noch die Notwendigkeit, die Macht der Gedanken und Glaubenssätze zu nutzen, um eine Welt zu schaffen, die von Empathie und Selbstreflexion geprägt ist. "Die Vergangenheit können wir nicht ändern, die Zukunft jedoch schon", sagt sie. "Es liegt an uns, aktiv eine positive Veränderung herbeizuführen und eine Kultur der Empathie und Selbstfreiheit zu fördern."